Die Ostsahara im Spätquartär: Ökosystemwandel im größten hyperariden Raum der Erde
Hans-Joachim Pachur, Norbert Altmann
Die Ostsahara ist der gr??te hyperaride Raum der Erde. Die Forschungen zeigen, dass in den letzten ca. 13.000 Jahren ein geradezu dramatischer Klimawandel abgelaufen ist. Die Rekonstruktion der ostsaharischen Geo?kosysteme auf der Basis von geomorphologisch-pal?ohydrographischen, sedimentologischen und pal?ozoologischen Befunden f?hrt zu ?berraschenden Ergebnissen. Beispielsweise erweisen sich einige schwer zug?ngliche Syneklisen der Ostsahara w?hrend der fr?h- bis mittelholoz?nen Feuchtphase als bedeutende Wasserdampfquellen. Die Existenz von fischreichen S??wasserseen und ausgedehnten S?mpfen im Inneren des Kontinents f?hrte zu einem r?ckgekoppelten System mit niederschlagsausl?sendem Effekt und Grundwasserbildung. Pal?odrainagesysteme hoben den endorheischen Status auf; sie bildeten Migrationsbahnen f?r ?thiopide Gro?s?uger und neolithische Ethnien. Der Widerspruch zwischen der heutigen Aridit?t und der Tatsache eines Grundwasserexports aus den gro?en Becken der Ostsahara an die nordafrikanische K?ste wird vor dem Hintergrund der geologischen und pal?oklimatischen Entwicklung diskutiert.
카테고리:
년:
2006
판:
1
출판사:
Springer
언어:
german
페이지:
662
ISBN 10:
3540204458
ISBN 13:
9783540204459
파일:
PDF, 44.39 MB
IPFS:
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german, 2006
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